Sehr süße Kükis- die sehen so "vorwerkig" aus, oder sind es Appenzeller?
Das waren vollblütige Appenzellerchen aus halbwilder Haltung

, vier Gockelchen und zwei Hennchen -- die sind leider nur acht Wochen alt geworden bzw. eines nachts, als sie in einer Föhre schliefen, spurlos verschwunden...
Mal wieder ein Update: Die drei khg-Hennen und der französische Javaneser machen sich wunderbar. Zwei der Hennen haben dieses Jahr gebrütet und wurden später mehrfach entgluckt, eine Henne zeigt bislang keine Brutambitionen (worüber ich nicht unglücklich bin). Aus der Februar-Brut mit 6,4 konnte ich 3,3 verkaufen, ein Mädel hab ich behalten, drei Hähne wurden geschlachtet (waren extrem triebhaft und haben die Hennen masslos überstrapaziert). Das Mädel, das hier bleiben durfte, da es vier Zehen hat und auch sonst ein ganz wunderbares Tierchen ist:
Sie hat mit knapp fünf Monaten angefangen zu legen und wollte nach 30 Tagen bzw. 26 Eiern bereits brüten... ihre Eier sind mit 26-32 Gramm relativ klein und sie ist eine notorische Wildlegerin -- seit dem Entglucken hab ich noch kein Ei von ihr gefunden, weiss aber, dass sie wieder legt.
Speziell für Marius, die Mixhenne Buschhuhn x Appenzeller:
Sie hat mit viereinhalb Monaten zu legen begonnen und nach 25 Tagen bzw. 24 Eiern ebenfalls brüten wollen. Ihre Eier sind deutlich grösser als die des "Blondchens" und wiegen zwischen 36 und 43 Gramm. Ob der goldene oder der schwarze Appenzeller seine Gene beigesteuert hat, ist mir noch immer nicht klar -- aus dem Schlupf von Ende Juni ist wiederum ein Mixchen dabei, das sehr dunkel ist und nur den goldenen Appi zum Vater haben kann.
Das Mixchen ist vermutlich eine Henne, bei den vollblütigen Buschhühnchen sind's zwei Gockelchen und ein Hennchen, alle drei haben eine tolle Zehentrennung:
Aus der Appenzellerbrut von Ende Juni ist ebenfalls ein Mixchen hervorgegangen, dem das Buschhuhnerbe deutlich anzusehen ist.
Es ist wohl ein Gockelchen und lässt überraschenderweise einen sehr symmetrischen Kronenkamm spriessen.